Gynäkologie
Operative Gynäkologie
Die chirurgischen Eingriffe der Abteilung für Gynäkologie werden in den Operationssälen des Krankenhauses „Nadezhda“ durchgeführt, die mit Hightech-Apparatur und -Instrumenten ausgestattet sind, um das gesamte OP-Spektrum im Bereich der Gynäkologie abzudecken:
- alle Arten von Operationen am Gebärmutterhals
- chirurgische Behandlung von Gebärmuttermyomen unter Erhaltung des Gebärmutterkörpers und der Reproduktionsfähigkeit
- Entfernung aller Arten von gutartigen Eierstockbildungen unter Erhaltung des Eierstocks und der Reproduktionsfähigkeit
- Entfernung von Verwachsungen der Eileiter und Eierstöcke
- chirurgische Behandlung der Harninkontinenz (Blasenschwäche) und der Gebärmutter- und Scheidensenkung
- chirurgische Behandlung aller bösartigen Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane
Womit Sie bei einer chirurgischen Behandlung einer gynäkologischen Erkrankung im Krankenhaus "Nadezhda" rechnen können:
- Durchführung von diagnostischen und therapeutischen chirurgischen Eingriffen zur Früherkennung und Diagnostik einer Reihe von (gut- und bösartigen) gynäkologischen Erkrankungen;
- Anwendung minimal invasiver diagnostischer Methoden in allen Fällen, in denen dies möglich ist, mit dem Ziel einer schnellen Genesung, eines kürzeren Krankenhausaufenthalts und einer raschen Rückkehr zu einem normalen Lebensstil;
- Durchführung von endoskopischen Eingriffen anstelle eines offenen Bauchzugangs in allen Fällen, in denen dies möglich ist;
- Einsatz von Hightech-Apparatur und -Instrumenten sowohl für die endoskopische als auch für die „offene“ Chirurgie;
- Ein Team von Fachärzten mit enger Spezialisierung auf die verschiedenen Bereiche der Gynäkologie (konservativ und operativ), die über langjährige Erfahrung in der Diagnose und Behandlung von gynäkologischen Erkrankungen verfügen;
- mit uns als Menschen, die bereit sind, mit Ihnen zu reden und Ihnen in schwierigen Momenten eine Stütze zu sein.
01
Laparoskopie
Die Laparoskopie ist ein endoskopisches operatives Verfahren, bei dem über einen kleinen Schnitt in der Bauchwand (Bauchdecke) ein dünnes, einige wenige Millimeter langes Rohr mit einer winzigen Kamera an der Spitze (Laparoskop) in den Bauchraum eingeführt wird, um die Bauchhöhle zu spiegeln.
02
Hysteroskopie
Die Hysteroskopie wird zur Diagnose oder als chirurgische Methode zur Behandlung bestimmter Erkrankungen eingesetzt. Dabei handelt es sich um eine detaillierte Betrachtung des Inneren der Gebärmutter mit einem optischen Teleskop, dem Hysteroskop.
03
Office-Hysteroskopie
Die Office-Hysteroskopie ist ein minimal invasives Verfahren, bei dem der Genitaltrakt einer Frau ambulant und ohne Narkose mit einer Minikamera untersucht wird.
04
Laser-Office-Hysteroskopie
Im Krankenhaus „Nadezda“ wird auch die so genannte Laser-Office-Hysteroskopie durchgeführt. Dabei handelt es sich um ein minimal invasives Verfahren, bei dem ein Diodenlaser zur chirurgischen Behandlung von Polypen und Myomen eingesetzt wird. Der Eingriff wird ambulant und ohne Vollnarkose durchgeführt.
05
Klassische Chirurgie
Operationen können zwar laparoskopisch durchgeführt werden, sind aber besser für eine offene Operation geeignet (z. B. eine mit dem Darm verwachsene Endometriose-Zyste). In anderen Fällen ist eine Laparoskopie vorzuziehen (z. B. bei einer Tubenplastik). Ihr/e ArztIn wird entscheiden, welcher dieser Ansätze in Ihrem Fall optimal ist.
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Cerclage
Bei der Serclage handelt es sich um ein operatives Verfahren der Gynäkologie zur Aufrechterhaltung einer möglichst termingerechten Schwangerschaft (37 Schwangerschaftswochen) durch mechanische Unterstützung des Gebärmutterhalses – Verschluss des äußeren Gebärmuttermundes oder des Zervixkanals.
07
Abrasio/ Kürettage
Die Abrasio dient der Entfernung der abgestorbenen, aber vom Uterus nicht ausgestoßenen Fruchtanlage (verhaltene Fehlgeburt, Abortivei), dem Abbruch ungewollter Schwangerschaften, der Entfernung von Polypen, der Diagnose von Krebsvorstufen und Krebserkrankungen (bei „schlechtem“ PAP-Abstrich/Kolposkopie/Biopsie), Blutungen oder Ultraschallnachweisen einer dicken Gebärmutterschleimhaut in den Wechseljahren (Menopause).